METHODEN

Friedenspädagogik

Der Ansatz der Friedenspädagogik zielt darauf ab, den Dialog zu fördern, konstruktive Konfliktbewältigung zu erlernen und Gewalt und Krieg zu überwinden. Gesellschaftliche Verflechtungen sind ebenso von Bedeutung wie die historische Perspektive. Oftmals werden außerschulische Lernorte besucht, um über das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft, die EU als Friedensprojekt und die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik zu reflektieren und zu diskutieren. Dabei werden situations- und themenabhängig verschiedene Methoden angewandt.


Literatur

mehr Infos

Grasse, Renate (Hg.) (2008): Friedenspädagogik. Grundlagen, Praxisansätze, Perspektiven. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag.


Jäger, Uli (2019): Friedenspädagogik. In: Rinke, Bernhard/Gießmann, Hans J. (Hg.): Handbuch Frieden. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 133ff

Nipkow, Karl Ernst (2007): Der schwere Weg zum Frieden: Geschichte und Theorie der Friedenspädagogik von Erasmus bis zur Gegenwart.
Gütersloh: Gütersloher Verl.-Haus.


Links: Erinnerungskulturen in Europa. Beispiele Praxis. (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge): https://www.volksbund.de/fileadmin/redaktion_BG/Mediathek/Jugend_und_Bildung/HR_Erinnerungskulturen_klein.pdf


Friedenspädagogische Methodenbox (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge):

https://www.ew.uni-hamburg.de/forschung/europahandreichung/files/methodenbox-kriegsgraeber.pdf